Fachdienst Erlebnispädagogik

  • Dieser Bereich unserer Arbeit richtet sich insbesondere an junge Menschen mit besonderem psychosozialen Verhalten – in Einzel-sowie Gruppenaktionen in langfristig angelegten Projekten in- und außerhalb der Region.
     
  • Auf Grundlage der systemischen Arbeit geht es um die Vernetzung und den Transfer der Erfahrungen in den Gruppenalltag um somit die Handlungskompetenz des jungen Menschen nachhaltig zu fördern und einen Transfer in den Alltag zu ermöglichen.
     
  • Die handlungsorientierte Arbeit im naturnahen Raum lädt zu vielfältigen Ansätzen ein, um innere Prozesse des Klienten zu aktivieren. Es geht u.a. darum, neue Sichtweisen, Handlungsfelder, Ressourcen etc. zu erarbeiten, wobei das Erfahrungslernen durch physische und psychische Anforderungen einen entscheidenden Aspekt darstellt.
     
  • Die „nicht zu diskutierenden Grenzen“ der Natur bieten den jungen Menschen im Bereich der Impulskontrolle / Regulationsfähigkeit die Chance, sich auf sich selbst und Ihre Rolle in der Gruppe einzulassen.
     
  • Der Prozess orientiert sich am Zyklus der systemischen Erlebnispädagogik aus „Ereignis-Erlebnis-Erfahrungs-Erkenntnis-Erprobungs-Entwicklung“, also aus Phasen der Aktivität & Ruhe.